Der Plan für den Ausbau der Zentralwerkstatt Pfännerhall als Besucherzentrum für den Fossilienpark Geiseltal ist ein Stufenkonzept.
Als erste Etappe wurde die Dauerausstellung zum Fossilienreichtum des Geiseltales Fundort Pfännerhall aufgebaut und am 28. Mai 2015 eröffnet.
An die 20 Tausend Besucher verweilten durchschnittlich eine halbe Stunde in der Altelefanten- und Urpferd-Schau. Bei geführten Besuchen verlängert sich die Verweildauer durch die qualifizierten Erläuterungen auf eine Dreiviertelstunde. Wechselnde Ergänzungsausstellungen reichern das Besuchserlebnis an. Und schließlich ist die Zentralwerkstatt an sich ein spannendes Objekt zum Staunen über die Entwurfskultur des Industriebaus der Zwanziger Jahre.
Die zweite Dauerausstellung soll die Geschichte des Bergbaues im Geiseltal aufgreifen und als Darstellung sowohl der Schicksalsmächtigkeit der Arbeit in der Erde (Arbeitstitel Bergmannslob) wie auch als umfassender Beitrag zum Soziotop Geiseltal inszeniert werden. Inzwischen (Stand 1.1.2018) führte die Fördersituation dieses Ausstellungskonzeptes zu einer Modifikation des Planes; wir betreiben mit zunehmender Resonanz die Profilierung Pfännerhalls im europäischen Rahmen. Um die zielführende Relevanz des Projektes zu sichern knüpfen wir deutsche, polnische, französische und österreichische kooperationsinteressierte Landschaften und Institutionen in einer strategischen Partnerschaften zusammen. Der Fokus, der auf einen europäischen Mehrwert gerichtet ist, bezieht sich auf die Partizipation der Bewohner an der Landschaftsgestaltung nach der Kohle. Assoziierter Partner dabei wird auch die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland sein.
Der Fahrplan des Geiseltalexpresses ist auf das Zeiterfordernis des befriedigenden Verweilens ausgerichtet. Für Spontanbesuche eignet sich auch die Anreise mit der Regionalbahn Merseburg-Querfurt, deren Haltepunkt Braunsbedra-Ost 150m von der Zentralwerkstatt entfernt liegt.
Mehr zu Lage und Anfahrt
Direkt vor dem Besucherzentrum Zentralwerkstatt Pfännerhall steht ein großer roter Elefant. Die 6 Meter breite und 9,5 Meter hohe Stahlskulptur ist ein Werk des halleschen Künstlers Moritz Götze und ein beliebtes Fotomotiv.
Der Geiseltalsee ist 400m entfernt, siehe Karte.
Das Pfännerhallcafé mit dem ausgezeichneten Rahaus-Kuchenangebot rundet das Besuchserlebnis ab.
Auf der vorliegenden Homepage können Sie sich über die Textbestandteile von Fundort Pfännerhall informieren. Benutzen Sie dazu die Buttons in der linken Spalte auf dieser Seite. Rückkopplungen signalisieren, dass dieses Leseangebot hilfreich bei der Bewältigung der anspruchsvollen Erläuterungen zu den Objekten der Ausstellung und zum Wesen des Geiseltales im Nachhinein ist.
Durch Anklicken der Mottofenster der Homepage (oben links und auf der Startseite) werden Sie auf Erläuterungen zu Prozessen des Betreibens der Zentralwerkstatt als zivilbürgerliche Initiative und aktueller programmatischer und personaler Wirkungsbedingungen geführt.
Der Menüpunkt Bildergalerie zeigt situative Momente im Betrieb der Zentralwerkstatt Pfännerhall.
Assoziierte Homepage ist www.pfaennerhall-geiseltal.de. Das ist unsere Marketingplattform, die effizient über die aktuellen Veranstaltungen informiert.
Die zweite Etappe haben wir im Frühjahr 2016 mit der Planung der Ausstellung Mensch und Kohle begonnen. Erste Verweise auf die inhaltliche Spezifik sind in der bestehenden Übergangsausstellung Bergbau im Geiseltal erkennbar. Diese zweite Dauerausstellung wird nicht vor 2018 eröffnet werden können.
FUNDORT PFÄNNERHALL
Ständige Fossilienausstellung der Zentralwerkstatt
Öffnungszeiten
Die jeweils aktuellen Öffnungszeiten fnden Sie auf pfaennerhall-geiseltal.de.
Telefon: 034633 90825
Weitere Besucherinformationen finden Sie auf www.pfaennerhall-geiseltal.de.