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Der gesellschaftliche Wandel nach der Vereinigung beider deutscher Staaten brachte sowohl Prozesse der Auflösung wie solche der Findung mit sich. An der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle änderte sich die Lehre und Ausbildung insofern, dass zum Beispiel die Arbeitsumweltgestaltung als Fachbereich wegfiel. Dagegen erweiterte sich der Blickwinkel der Problemdefinition auf die Bildung ästhetischen Bewusstseins im Sinne ganzheitlicher Körper- und Sozialerfahrung. Durch den Arbeitskontakt mit dem Zukunftsforscher Robert Jungk und das Studium der ökologischen Naturästhetik Gernot Böhmes war Peter Luckner angeregt, die Bildung einer Interessen- und Studiengruppe „Ökologische Ästhetik“ zu organisieren. Im Ergebnis der intensiven Fachdiskussion insbesondere der gestaltungstheorieambitionierten Hochschullehrer Prof. Dr. Horst Oehlke, Dr. Rainer Funke, Dr. Rainer Groh und Dr. Peter Luckner reifte der Entschluss, eine Institution zu gründen, die die Erarbeitung paradigmatischer Umweltgestaltungen auf der Basis menschlicher Interaktion fördert. Das Institut für ökologische Ästhetik an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle wurde im Mai 1992 notariell beglaubigt.
Bekenntnis des Altrektors Prof. Walter Funkat |
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Versuche zur Ökologischen Ästhetik |
Versuche zur ökologischen Ästhetik 1 (122 KB) |
Thesen zur Ökologischen Ästhetik |
Thesen (136 KB) |
Tutzinger Manifest |
Tutzinger Manifest (200 KB) |
FUNDORT PFÄNNERHALL
Ständige Fossilienausstellung der Zentralwerkstatt
Öffnungszeiten
Die jeweils aktuellen Öffnungszeiten fnden Sie auf pfaennerhall-geiseltal.de.
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